Wissenswertes zum Thema Studentenwohnheim

Unter einem Studentenwohnheim versteht man eine Wohnanlage zur Unterbringung für Studenten. Dieses ermöglicht Studenten von Universitäten und Hochschule für wenig Geld Wohnraum in Form von Gemeinschaften oder einem Einzelzimmern während ihrer Studienzeit zu beziehen. In einigen Universitäten ist das Wohnheim in den Campus eingegliedert oder es werden ganze Komplexe zur Verfügung gestellt. Vor allem nach der Nachkriegszeit nahmen der Bau und die Nachfrage von Studentenwohnheimen deutlich zu. Meist spielt auch der Standort der Universität eine Rolle, gerade dann, wenn Studenten von weiter Weg, wegen des Studiums in eine Stadt ziehen müssen.

Die Verwaltung übernimmt in der Regel das zur Hochschule zugehörige Studentenwerk. Darüber hinaus gibt es private und kirchliche Träger, die eine Einrichtung selbst verwalten. Ein Zimmer in der Unterkunft hat dabei eine Größe von ungefähr 12 bis 20 qm und ist mit allen notwendigen Wohneinrichtungen möbliert. Daneben verfügen solche Appartements ebenso über ein Bad und eine schmale Küchenzeile oder Gemeinschaftsküche. Zusätzlich bieten die Zimmer alle wichtigen Anschlüsse für Telefon, Internet und Fernseher, aber genau so die Möglichkeit zum Waschen und Trocken der eigenen Wäsche.

Im Allgemeinen liegen die Studentenwohnheime wie die von G+R SERVICEBETRIEBE GMBH - Living Campus recht verkehrsgünstig zur jeweiligen Hochschule. Ins Besondere in größeren Städten, in der hohe Mieten herrschen, weichen Studenten deshalb oft auf ein Wohnheim aus. Idealerweise ersparen sich Studenten ebenfalls den Kauf von teuren Möbeln, da das Budget eh schon recht knapp ist. Des Weiteren finden auch Auslandsstudenten im Wohnheim eine gute Alternative, da diese sowieso nur einige Semester an einem bestimmten Ort studieren. Zudem macht man schneller Bekanntschaft mit anderen Mitstudenten, was das Dasein in einer anderen Stadt leichter macht. Man sollte allerdings auf dem Schirm haben, dass selbstverständlich in jeder Institution Regeln und Richtlinien beachtet werden müssen.

Doch wie bekommt man eigentlich einen Platz? Grundsätzlich muss man sich dafür bewerben und den Kontakt hierfür mit dem Studentenwerk suchen. Das geht mittlerweile recht einfach online. In vielen Fällen muss man mit Wartezeiten rechnen, da die Anzahl der Zimmer begrenzt sind. Im Sommersemester ist es generell leichter sich auf ein Zimmer zu bewerben, aufgrund dessen es im Wintersemester mehr Einschreibungen in die Uni gibt. Manchmal hat man das Glück, dass ein Student, der bereits ein Zimmer im Studentenwohnheim bewohnt, einen Nachmieter sucht und man kann direkt dessen Platz einnehmen. Dasselbe gilt, auch wenn man eine Zusage erhalten hat, aber die Anlage nicht mehr bewohnen möchte. Um hier nicht auf den Mietkosten sitzen zu bleiben ist es deshalb ratsam rechtzeitig einen Nachmieter zu suchen. Dazu kann man sich dem schwarzen Brett an der Uni bedienen oder man inseriert eine entsprechende Suchanzeige in diversen Internetportalen oder in den Social Media.



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Immobilien kaufen und verkaufen Immobilien sind alle unbeweglichen Gebäude, die für das Wohnen oder Arbeiten von Menschen genutzt werden können. Um Immobilien dreht sich eine ganze Branche. Die Immobilienbranche hat nicht immer einen guten Ruf. Hier ist es so, dass es zum Beispiel Immobilienhaie und unseriöse Immobilienhändler gibt. Ein professioneller Begriff für einen Immobilienhändler ist ein Immobilienmakler. Er verkauft und vermietet für den Vermieter Wohnungen, Häuser und Betriebsgebäude. Dazu wird er von den Eigentümern oder Vermietern beauftragt. Diese führen Akten, Listen und pflegen eine Homepage. Hier können sich Interessenten informieren, welche Immobilien zur Verfügung stehen und erhalten die wichtigsten Daten zu den Immobilien. Es können auch mehrere Immobilienmakler verglichen werden. Im Internet gibt es mehrere Seiten, auf denen Gebäude von mehreren Maklern vorgestellt werden.

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